“Tetraeder-Morphing”
Die Formen orientieren sich am Tetraeder als geometrischem Grundelement. Durch das Morphing veranschauliche ich, wie ich nahtlos von einer Form zur nächsten übergehe, wobei die klare Struktur des Tetraeders den kreativen Wandel und die Verbindung von Ordnung und Veränderung in meiner Arbeit widerspiegelt.
Idee: Rüdiger Seidt
Konstruktion und Visualisierung: Ignaz Kohlbecker
“Zygomorphen-Morphing”
Die Formen sind von zygomorphen Strukturen inspiriert und dienen als Ausgangspunkt für meine Skulpturen. Durch das Morphing veranschauliche ich, wie ich fließend von einer Form zur nächsten übergehe und so den kreativen Wandel in meiner Arbeit erlebbar mache.
Idee: Rüdiger Seidt
Konstruktion und Visualisierung: Ignaz Kohlbecker
Zur Finissage der Ausstellung “Rüdiger Seidt - Stahlplastiken” im Stadtstadel Kempten, präsentierten der Bildhauer Rüdiger Seidt und die Musikerinnen Larissa Richter am Flügel und Nargiza Yusupova am Cello, einen ganz besonderen interdisziplinären Dialog. Die vom Bildhauer auf Notenlinien skizzierten skulpturalen Formen wurden von den Musikerinnen in zauberhafte Musik verwandelt und brachten den Ausstellungsraum zum Schwingen.
Hier können Sie das Video auf YouTube anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=uF_d7mw-wWk
“Poesi der Kreise”
Im Jahr 2023 stellte ich in der „Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps“ in Freiburg aus. Die Ausstellung widmete sich dem Kreis und seiner vielfältigen Betrachtung. Als besonderes erweitertes Element führte die Modern-Dance-Schule aus Freiburg unter der Leitung von Doris und Alissa Brönnimann einen performativen Tanz zwischen meinen Skulpturen auf.
Den Film zur Ausstellung können Sie ansehen unter:
https://www.stiftung-konkrete-kunst.de/ausstellungen/2023_seidt/poesie_der_kreise.html
“Kunst in die Stadt”
"Kunst in die Stadt!" ist eine bedeutende Kunstveranstaltungsreihe in Lahr, die darauf abzielt, das Stadtbild durch Kunstwerke im öffentlichen Raum neu zu interpretieren und zu bereichern. Diese Initiative des Kulturamtes wurde vor vielen Jahren ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem wichtigen kulturellen Ereignis entwickelt.
Die Reihe besteht typischerweise aus zwei Hauptkomponenten: einer Ausstellung von Großskulpturen, die im öffentlichen Raum der Stadt präsentiert werden, sowie einer dazugehörigen Ausstellung kleinerer Skulpturen in der städtischen Galerie.
“Vertikale Wasserlinie”
Ein von Südtiroler Einwanderern in die Hänge gegrabenes Netz von Bewässerungsgräben durchzieht das gesamte Reichenbachtal. Für mich erscheint dieses Netz wie die Linien einer 2 km langen Skulptur. Um diese Form zu vollenden, fehlte jedoch eine vertikale Wasserverbindung zwischen einem der Bewässerungsgräben und dem Reichenbach. Dadurch entsteht die Vision einer gigantischen Skulptur, die sich im Reichenbach manifestiert.